Im Pleiser Hügelland auf besondere Orte treffen
Die dritte KapellenSchleife führt durch lichte Wälder, Bachtäler und über die ausblickreichen Flanken des Hühnerbergs, wo noch heute Basalt abgebaut wird.
Gebirgsfaltung, Vulkanismus und Erosion formten die Landschaft in der Region; dabei entstanden zahlreiche Bodenschätze. So haben wir den Hühnerberg als aktiven Basaltsteinbruch immer im Blickfeld. War der Hühnerberg einmal 362 Meter hoch, sind es heute am oberen Rand des Tagebaus 289 Meter und die Sohle liegt 90 Meter tiefer. Das Gebiet steht seit Jahren unter Naturschutz, für den Tagebau greift jedoch unter Auflagen ein Bestandsschutz. Neben diesem landschaftsprägendem Element sind es die Bachläufe, an denen wir entlangwandern, die diese Schleife prägen. Erst der Laubach, der im Tal etliche Fischteiche speist, dann der Pleisbach, der uns Oberpleis, dem Zentrum des Pleiser Hügellandes, nahe bringt und später der Logebach, der mit dem Zulauf des Quirrenbach zum Pleisbach wird. Und sind wir auf den Höhen bei Berghausen, Quirrenbach und Brüngsberg, sehen wir die Sieben Berge aus einem neuen Blickwinkel und das Siebengebirgspanorama erschließt sich uns mit ganz anderen Ansichten. Auf der Wanderung werden wir in Sand und Quirrenbach zwei der zwölf Kapellen, der Hauptroute der KapellenWanderung, gesehen haben.