Vom Startpunkt sind es wenige Meter bis zum Rhein. Die kommenden 12 km erreichst du immer der Nase nach ohne Hindernisse das traditionsreiche Weindorf Unkel. Bei Bedarf sammelst du hier bei einer kurzen Rast Kraft für den steilen Aufstieg auf die 50 m höher gelegene Rheinterrasse. Dort bezaubern dich romantische Alleen. Schnell ist der anspruchsvolle Aufstieg vergessen und du bist bereit, auf den folgenden Gravelgeraden durch den Wald den 150 m höher gelegenen Asberg zu erklimmen. Von dort aus speedest du runter ins Pleistal. Die schwarzen Splitberge an der Nonnenberger Straße geben Zeugnis vom letzten im Siebengebirge verbliebenen Basaltabbau am Hühnerberg. Um von dort aus über offene Feldwege den kleinen Ölberg zu erklimmen bringst du wieder etwas mehr Zug auf die Kette. Im Anschluss liegt eine gravelige Talfahrt zum Kloster vor dir: Siebengebirge at it's best. Jetzt bist du bereit für eine letzte Herausforderung: die Dollendorfer Hardt – hinten Wald, vorne Weinberg. Nach der Rebenflitze erreichst du durch ein kleines Sträßchen mit Fachwerkhäuschen deinen Ausgangspunkt.