© CC-BY | Oliver Bremm, Rhein-Sieg Tourismus

BeethovenWanderweg - Seine Landschaftsliebe

Auf einen Blick

  • Start: Parkplatz unter der Drachenbrücke, Talstation der Drachenfelsbahn oder die Wanderparkplätze am Stenzel- und Weilberg bzw. am Kloster Heisterbach. (Wanderung gegen Uhrzeigersinn)
  • schwer
  • 15,20 km
  • 4 Std. 50 Min.
  • 631 m
  • 334 m
  • 73 m
  • 100 / 100
  • 80 / 100

Beste Jahreszeit

Einblicke in die siebengebirgs Landschaft des großen Komponisten und Wandersmann Ludwig van Beethoven um 1780

Auf 15 km Wegstrecke, zum Teil auf Rheinsteigroute und bekannten Fernwanderwegen, wollen wir kultur- und naturinteressierten Besuchern mit Hilfe eines Landschaftsvermittlungssystems Einblicke in Beethovens Landschaft um 1780 geben. Es gab weder Schloss Drachenburg, Nibelungenhalle oder das Grandhotel Petersberg. Der Steinabbau war allgegenwärtig und das Kloster Heisterbach stand, mit Abteikirche, Teichanlagen und Weinbergen in voller Blüte. In der Rheinebene waren die Orte klein, malerisch oder noch gar nicht gegründet und es dehnten sich Felder und Weinberge bis an den Rheinstrom heran. Und auf den Berggipfeln standen statt Waldgaststätten Ruinen und es führten kleine Pfade statt Zahnradbahnen zu ihnen hinauf. Mit dem BeethovenWanderweg entführen wir Euch in die Welt des großen Komponisten und Wandersmann Ludwig van Beethoven. Die Markierung ist für eine Wanderung gegen den Uhrzeigersinn ausgerichtet!

Ludwig van Beethoven, in Bonn geboren und am 17. Dezember 1770 getauft. Bonn ist Geburtsort, Ort der Kindheit und Jugend und Ort der musikalischen Ausbildung sowie Prägung Beethovens. Diese prägende Früh- und Reifezeit mit vielen authentischen Beethovenorten, ist ein Alleinstellungsmerkmal, denn Ludwig lernte seine durch die Natur geprägte Umgebung durch Ausflüge und Wanderreisen kennen.

Quelle: der französische Komponist und Musikkritiker Hector Berlioz (1803-1869), der im August 1845 das erste Bonner Beethovenfest besuchte und in Königswinter sein Quartier bezogen hatte, berichtet von Zeitzeugen, die ihm sagten, dass Beethoven oft mit einem Nachen über den Rhein kam, um in der Rheinebene zu träumen und zu arbeiten. Um diese örtlichen und naturräumlichen Einflüsse auf Beethovens Werke Besuchern und Einheimischen sichtbar zu machen, initiierte die Bonner Beethoven Jubiläums Gesellschaft mbH einen Beethoven-Rundgang durch Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis. Es entstanden 22 BTHVN-Stelen, die sowohl die Verknüpfung sämtlicher Orte seiner Jugend als auch die nachhaltige Stärkung der Stadt Bonn als Beethovenstadt bewirken sollen. Im Siebengebirge wurden drei Stelen installiert, die das Leben und Wirken zu Zeiten Beethovens im Kloster Heisterbach, auf dem Petersberg und auf dem Drachenfelsplateau beschreiben. Damit diese Stelen nicht alleine an diesen sicherlich markanten Orten für Beethoven stehen, wurden diese Orte mit einem Wanderweg verbunden.

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