Die Burg Rosenau ist vermutlich vor 1200 n. Chr. im Rahmen der kölnischen Herrschaftssicherung entstanden, wobei die Burgherren von Rosenau (Rosowe / Rosenouwe, ehemals von Dorndorf) zur Ministerialität der Erzbischöfe von Köln zählten.
Heute sind lediglich Reste der ehemals bis zu 6 Meter hoch aufragenden Ringmauer mit Trachytblöcken erhalten. Im November 1243 erfolgte mit dem Kauf der Burg Rosenau durch die Zisterzienserabtei Heisterbach eine der bedeutendsten Erwerbungen des Klosters im 13. Jahrhundert. Neben 48 Morgen Wald und Gütern am Burgberg und in Königswinter gehörten weitere Ländereien und Kulturland (Äcker und Weinbau) zum damit erworbenen Zuwachs des Klosters. Wie bereits im Kaufvertrag zugesichert, erfolgte um 1250 der Abbruch der Burg, die seitdem Ruine ist. 1990/91 fanden konservatorische Maßnahmen an der Nordmauer (Rekonstruktion der Eingangssitutation) sowie archäologische Untersuchungen, die die Burg in das ausgehende 12. bis in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datieren lassen, statt. Die Burgruine Rosenau ist ein eingetragenes Bodendenkmal (LVR-ABR SU 060). (KuLaDig, 2019)
Heute sind lediglich Reste der ehemals bis zu 6 Meter hoch aufragenden Ringmauer mit Trachytblöcken erhalten. Im November 1243 erfolgte mit dem Kauf der Burg Rosenau durch die Zisterzienserabtei Heisterbach eine der bedeutendsten Erwerbungen des Klosters im 13. Jahrhundert. Neben 48 Morgen Wald und Gütern am Burgberg und in Königswinter gehörten weitere Ländereien und Kulturland (Äcker und Weinbau) zum damit erworbenen Zuwachs des Klosters. Wie bereits im Kaufvertrag zugesichert, erfolgte um 1250 der Abbruch der Burg, die seitdem Ruine ist. 1990/91 fanden konservatorische Maßnahmen an der Nordmauer (Rekonstruktion der Eingangssitutation) sowie archäologische Untersuchungen, die die Burg in das ausgehende 12. bis in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datieren lassen, statt. Die Burgruine Rosenau ist ein eingetragenes Bodendenkmal (LVR-ABR SU 060). (KuLaDig, 2019)